Wärmedämmglas
Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) ist in Kraft getreten und löste die Wärmeschutzverordnung vom Jahre 1995.
Die geltenden Bestimmungen laut der neuen Norm im Zusammenhang mit dem Wärmeschutz sind noch strenger.
Bei Wohngebäuden mit einem Anteil der Fensterflächen von max. 30 % soll der mittlere U-Wert (Maßeinheit für den Wärmeverlust) zwischen 1,05 und 0,44 W/qmK betragen.
Bei Gebäuden, die nicht zum Wohnen bestimmt sind, und einen Anteil der Fensterflächen von min. 30 % haben, ist dieser Wert auf 1,55 bis 0,58 W/qmK festgelegt.
Anwendung
Das Wärmedämmglas ist geeignet, in Gebäuden aller Art angewendet zu werden. Dadurch kann eine optimale Wärmedämmung erreicht werden, natürlich ist die Energiedurchlässigkeit auch in Betracht zu nehmen. Die Strahlen der Sonne dringen durch die Verglasung, so kann man nicht nur Energie sparen, sondern auch ist diese Energie für uns kostenlos zu gewinnen. Am Tage dringt das Licht frei ins Innere.
Funktionsweise
Entsprechend den statischen Anforderungen sind es die folgenden Komponenten, welche die Wärmedämmglas-Isolierglaseinheiten bilden: die Floatglasscheiben und der zweistufige, diffusionsdichte Randverbund. Die Oberfläche des Scheibenzwischenraumes wird mit einer sehr feinen Edelmetallbeschichtung abgedeckt, die fast nicht bemerkbar ist. Der Raum zwischen den Glasscheiben wird mit Gas gefüllt (z. B. Argon), das für die Erfüllung des Zieles geeignet ist, außerdem ist der Abstand zwischen den Scheiben so zu berechnen, dass fast kein Wärmeverlust entstehen kann. Auf diese Weise wird nebenbei ein optimaler U-Wert erzielt.